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Turn- und Sportschau 2019

 

Die traditionelle Turnschau am 1. Advent in der Sporthalle der IGS Mz-Hechtsheim war in diesem Jahr sehr gut besucht. Weit über hundert Kinder und Jugendliche zeigten ihren Eltern, Freunden und Sportinteressierten in einem gut zweistündigen Programm ihr Können.

Pünktlich um 16 Uhr ließ Tonmeister Franz Schek Weihnachtslieder erklingen als Signal zum Einmarsch der Aktiven mit ihren Übungsleitern und Assistenten, vorneweg die große Gruppe der Ballschule, angeführt von Ralf Reißer, und zum Schluss die Leistungsgruppe der Mädchen von Christiane May. In großer Runde stellten sich die Aktiven auf und bildeten einen eindrucksvollen Rahmen für die Begrüßung und Eröffnung der Turnschau durch unsere erste Vorsitzende, Dr. Gitta Weber.

Namentlich begrüßt wurden die anwesenden Ehrenmitglieder, Leni Ranzenberger, Dr. Gerd Schenk, Juliane und Franz Schek, die ehemaligen Vorsitzenden Richard Borchardt und Ernst Stiegler und die neu gekürten Ehrenmitglieder Christiane May, Uschi Günther und Maria Lang für ihr Engagement über mehr als 25 Jahre als Übungsleiter, im Vorstand bzw. für vielfältige Aufgaben im Verein.

Sie dankte den Organisatoren und Helfern, den Eltern, die zum Kuchenbüffet beigetragen hatten, und stellte fest, dass der beeindruckende Aufmarsch der 140 Aktiven mit ihren Übungsleitern im Hinblick auf die 175 Jahrfeier im Jahr 2021 Erwartungen weckt.

Gitta entschuldigte Ortsvorsteher Ralf Kehrein und überbrachte seine besten Wünsche für eine gelungene Turnschau.

Zwei Anliegen von Ralf Kehrein trug Gitta vor. Erstens teilte er mit, dass das Kulturheim, das bereits abgerissen worden ist, nach Plan 2021 wieder aufgebaut sein soll. Eine neue Schule auf dem Friedrich Ebert Gelände ist noch nicht absehbar. Zweitens warb Gitta auch als Stellvertreterin von Ralf Kehrein und im Namen der Bürgerinitiative „Keine Sondermülldeponie“ um rege Beteiligung am Erörterungstermin am 10. Dezember um 10 Uhr im Kürfürstlichen Schloss zu Mainz.

Dr. Gitta Weber und Pressewart Egon Jung führten durch das Programm.

„Alles außer Fußball“ war das Thema der Ballschule von Ralf Reißer und seinem Team mit mehr als 30 Mädels und Jungs. Fünf Felder waren schon vorbereitet worden, drei für die Kindergartenkinder in der Mitte, eingerahmt von den Grundschulkinder auf dem Volleyball- und Basketballfeld. Feldhockeyschläger und Hockeybälle für die Kleinen lagen bereit für einen Slalomlauf um eine Reihe von Pylonen. Ralf erläuterte, dass man auch Tischtennis in diesem Alter beginnen kann, wenn die Tischtennisplatte noch zu hoch ist. Geübt wurde z.B., den Ball aus wachsender Entfernung in eine große Kiste zu schlagen. Auf dem Volleyball- und Basketballfeld wird das Mannschaftsspiel geübt, d.h., die Wahrnehmung der Nebenspieler in verschiedenen Ballspielen und Situationen ist das Ziel.

Seit einem guten halben Jahr gibt es die Breakdance - Gruppe mit Sofian Hardt als Übungsleiter. Bereits 10 Kinder von 8-14 Jahren, darunter 2 Mädchen, haben sich von dieser athletischen Tanzform begeistern lassen. Fetzige Klänge zwingen zu schnellen Schritten und Bewegungen, unterbrochen durch Verharren in verschiedenen Positionen (Freezes) oder turnerischen Übungsteilen. Aus der Aufstellung in Reih` und Glied trat einer nach dem andern vor und zeigte sein Können. Der Beifall blieb nicht aus. Sofian hatte die Reihenfolge geschickt gewählt. Zum Schluss „tanzten“ Sofian und sein Sportfreund, der zur Unterstützung mitgekommen war. Ihr Feuerwerk wurde mit rhythmischem Klatschen begleitet. Das Publikum war hellauf begeistert.

 

Das Eltern-Kind-Turnen hatte Jennifer Rotter übernommen. Zur Auflockerung stampften, hüpften und klatschten Mütter und Väter zusammen mit ihren Kleinen zum Rhythmus eines Kinderliedes. Anschließend galt es, über die schiefe Ebene einer Bank, erst bis zur Höhe eines Kastens, auf dieser Höhe über den „Turnerinnen-Balken“ zum nächsten Kasten zu balancieren, um dann mit viel Mut in die weiche Matte zu springen. Natürlich führten die Eltern ihre Kinder an der Hand, aber manche trauten sich auch alleine. Ein Sprung ganz ohne Hilfe wurde immer mit Beifall bedacht.

Wie so oft schon haben sich Johanna und Rebekka Benner für das Mädchenturnen ab 10 Jahren eine Choreographie ausgedacht. 20 Turnerinnen interpretierten den Song von Debby Van Dooren: „Ich bin bereit „ (aus dem Film "Vaiana" 2016) auf sternförmig angeordneten Bodenmatten mit turnerischen und gymnastischen Elementen. Getragen von dem Song pulsierte der Stern aus Turnerinnen in seiner Größe und rotierte von Matte zu Matte. Mehrfach wurden sie begleitet von spontanem Beifall, wenn die Dynamik des Gesamtbildes mit Klang und Text eins zu sein schien. Diese gekonnte Darbietung hielt unüberhörbar die Aufmerksamkeit des Publikums gefangen.

Nachdem die gemischte Gruppe der 4 bis 6 Jährigen der Übungsleiterin L. Mach mit Helferinnen auf einer Kombination von Bänken, getrennt durch Bodenmatten, ihr Können gezeigt hatten, turnten die Mädchen vom 1. bis 4. Schuljahr der Übungsleiterin Jennifer Rotter in zwei gegenläufigen Reihen Bodenelemente in schneller Folge. Dazu legte Franz Schek stimmungsvolle Weihnachts- und Kinderlieder auf.

Übungsleiterin Anna Gaál präsentierte Eltern-Kind-Tanzen nach dem Text eines anspruchsvollerem Bewegungsliedes. Dieser Herausforderung stellten sich auch Mütter und Väter. Die Aufmerksamkeit des Zuschauers wurde gefesselt durch die Ansagen im Liedtext, deren Umsetzung mit den Augen verfolgt werden konnten. Auch wenn die Kleinen aus der Reihe tanzten, den Ansagen noch nicht folgen konnten, blieb ein sehr schöner Gesamteindruck.

Für die darauf folgenden drei Durchgänge der Gruppe der Mädchen von Übungsleiterin Christiane May und Team, der Jungen von den Übungsleitern Christofer Sauer und David Schläger, sowie der von Christiane May, wurden Minitrampoline mit und ohne Kasten aufgebaut. Die Mädchengruppe nutzte das Trampolin für den Sprung auf den Längskasten bis zum Schwierigkeitsgrad „Sprung in den Handstand“ mit verschiedenen Abgängen in die Niedersprungmatte. Die Jungs hatten den Sprung vom Minitrampolin auf ein erhöhtes weiteres Trampolin geübt, so dass bei gelungenem Sprung auf das zweite Trampolin, Flugrollen und Salti große Höhen erreichten. Als Steigerung der Anforderung wählte die Leistungsgruppe der Mädchen zunächst den Sprung über den Querkasten, der dann mit drei Turnerinnen übereinander schrittweise erhöht wurde. Besonderen Beifall erhielten die Übungsleiterinnen, die sich in die Leistungsgruppe eingereiht hatten.

Anschließend bedankte sich Gitta Weber bei allen Beteiligten.

Zum Abschluss kam, wie jedes Jahr, der Nikolaus und überreichte den Kindern ein kleines Geschenk.

H. Spiering

 

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