Turnen geht in Deutschland auf Friedrich Ludwig Jahn (1778 - 1852) zurĂŒck und war zumindest umgangssprachlich einem mehrfachen Bedeutungswandel unterworfen. WĂ€hrend im engeren Sinne unter Turnen etwas anderes verstanden wird als unter Sport, so gebrauchen doch viele Menschen die beiden Bezeichnungen synonym, wenn sie damit ganz allgemein das âSport treibenâ bzw. das âSich-organisierte-Bewegenâ zum Ausdruck bringen wollen. Es entwickelt konditionelle FĂ€higkeiten (Fitness) und koordinative FĂ€higkeiten sowie Fertigkeiten. Als Gesundheitssport und in der medizinischen PrĂ€vention gewinnt modernes Turnen in seinen vielfĂ€ltigen AusprĂ€gungen zunehmend an Bedeutung (z. B. âPluspunkt Gesundheitâ).
Fachverband ist der Deutsche Turner-Bund (DTB), einer der gröĂten VerbĂ€nde im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). AuffĂ€llig ist der hohe Frauenanteil beim DTB.
Zum Turnen zÀhlen neben den klassischen Disziplinen GerÀt- u. Trampollinturnen im erweiterten Sinne auch die allgemeine Gymnastik, Rhythmische Sportgymnastik, Rhönradturnen, Aerobic, Akrobatik, Gesundheitssport, Seilspringen und Voltigieren, sowie verschiedene Turnspiele.
Quelle: http://de.wikipedia.org
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